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Arbeit

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Die Geschichte einer falschen Hausnummer

Es dürfte 2010 gewesen sein, als eine E-Mail vom Geschäftsführer in meinem E-Mail-Postfach landete: Bitte schnellstmöglich im Wikipedia-Artikel über unsere Hochschule die Anschrift korrigieren! Die Hausnummer ist falsch. Statt 8 muss dort 10 stehen. Und so kam es dazu: Der Chef saß an seinem PC, las den Wikipedia-Artikel und entdeckte die falsche Hausnummer. Sogleich öffnete er sein… Weiterlesen

Alkoholmädchen

Wir hatten Bier und Schnaps und Likör für rund 30 Euro getrunken, und sie sagte: "Herr Herre, Sie zahlen, wenn das jetzt schief geht. Ich hab noch 20 Euro." Dann stand sie auf, ging zu einem der Spielautomaten und schob einen 20-Euroschein hinein. "Bist du irre?", sagte ich, "ich hab selbst nur noch 20 Euro. Zusammen könnten wir alles bezahlen. Wenn du jetzt deinen letzten Zwanziger verzockst, dann ... " Sie drückte wild… Weiterlesen

Mit oder ohne Brille

Ein Arbeis­un­fall bei der Arbeit Eigent­lich woll­te ich der Kol­le­gin nur zei­gen, wel­che Tas­te sie an ihrem Moni­tor drü­cken muß, um die Video­quel­le von Dis­play­po­rt auf HDMI umzu­stel­len, und da ich die pope­li­gen Tas­ten am Moni­tor kaum erken­nen konn­te, setz­te ich mei­ne DM-Lese­bril­le auf, stach mir dabei ver­se­hent­lich einen Bril­len­bü­gel ins Auge und sag­te… Weiterlesen

Ein Kaffee, der mich 2,30 Euro gekostet hat

Wenn ich zur Arbeit fah­re, früh mor­gens, hole ich mir, wie so vie­le ande­re auch, häu­fig einen Kaf­fee, den ich dann in der U‑Bahn, die News auf dem Han­dy, eine Zei­tung oder ein Buch lesend, trin­ke. Je nach­dem, wel­che Rou­te ich zur Arbeit neh­me, es gibt die mit der U‑Bahn bis Gleis­drei­eck, die mit der S‑Bahn bis Anhal­ter­bahn­hof oder die mit der M1 bis Rosen­tha­ler Platz und dann noch 2 mal… Weiterlesen

Frau S. und das WLAN

Um die WLAN-Abdeckung im Hause zu verbessern, wollte ich im Büro von Frau S. einen zusätzlichen Access-Point an die Wand schrauben. Doch als Frau S. das Ding mit den Antennen sah, sagte sie „Nein! So etwas kommt mir nicht ins Büro. Von den Strahlen wird mir schlecht. Machen Sie das Ding woanders hin“, und ich musste zunächst von meinem Vorhaben ablassen. Später dann, als sie nicht mehr da war, habe ich den Access-Point in… Weiterlesen

Parken am Ernst-Reuter-Platz

Direkt am Ernst-Reuter-Platz waren die Parkplätze knapp, sehr knapp. Im Umkreis von fünf Kilometern gab es nicht einen. So kam es mir jedenfalls vor, als ich nach etwa 20 Minuten endlich einen Parkplatz gefunden hatte, den ich allerdings nicht nahm, weil ich zum Ernst-Reuter-Platz dann noch zwei Stationen mit der U-Bahn hätte fahren müssen. Das geht besser, dachte ich, und fuhr wieder in Richtung Ernst-Reuter-Platz. So richtig besser ging… Weiterlesen

Willi das Arschloch

Oh, ein sehr sympathischer Hausmeister, hätten alle Kollegen gesagt, wenn man sie gefragt hätte, was sie von dem Hausmeister hielten. Sie fanden ihn alle sympathisch, dabei würde der Typ seine eigene Großmutter bei Ebay reingestellen, wenn nur Gebote für sie zu erwarten wären. Der Hausmeister, der Mann der an der Hochschule die kleinen Dinge in Ordnung gehalten hat, der Wände angestrichen, Steckdosen repariert, Bilder aufgehängt,… Weiterlesen

Die Headhunter mal wieder ...

Zum Ver­ständ­nis: wer Xing nicht kennt (Ich weiß gar nicht, wie es aus­ge­spro­chen wird: Ksing oder Kros­sing?), dem sei gesagt, Xing ist so etwas wie Face­book, aber nicht mit Freun­den, son­dern mit Kol­le­gen. Wer Face­book nicht kennt: Face­book ist so etwas wie Lin­ke­din, nur nicht mit Kol­le­gen, son­dern mit Freunden. Die Head­hun­ter schei­nen wie­der über die Xing-Pro­fi­le zu… Weiterlesen

Wie sieht die Maus aus?

Ein­mal, als ich auf Arbeit war und das Wet­ter schön drau­ßen, dach­te ich: Ach wie schön wäre es doch, wenn das Wet­ter drau­ßen nicht schön wäre, dann wäre die Arbeit zwar auch nicht schö­ner, aber ich könn­te drauf hof­fen, daß das Wet­ter schö­ner wird. Tat­säch­lich dach­te ich das aber nicht wirk­lich. Eigent­lich dach­te ich nur: Wann wird es end­lich 17.30 Uhr. Aller­dings dar­auf hof­fen, daß es… Weiterlesen

Der Messermann

Ich brauch­te einen Augen­blick, um die Situa­ti­on voll­stän­dig zu ver­ste­hen, als ich eines Mor­gens auf dem Weg zur Arbeit über die Möckern­brü­cke ging und vom ande­ren Ende der Brü­cke einen Mann mit einem gro­ßen Mes­ser in der Hand auf mich zukom­men sah. Dem Aus­se­hen nach war er Aus­län­der, süd­län­di­scher Typ, Migrant, Flücht­ling, Asy­lant, Afgha­ne, Syrer, schwar­zes Haar, schwar­zer… Weiterlesen